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Daniel Mesotitsch

Daniel Mesotitsch

09.01.2014-Staffel-Sieg in Ruhpolding

Österreichs Biathlon-Herren haben die Staffel beim Weltcup in Ruhpolding (GER) gewonnen. Das ÖSV-Quartett Christoph Sumann, Daniel Mesotitsch, Simon Eder und Dominik Landertinger siegte in einem dramatischen Rennen inklusive packendem Zielsprint 0,1 Sekunden vor Deutschland. Dritter wurde die Mannschaft aus Russland.

09.01.2014-Staffel-Sieg in Ruhpolding

Zurück an den Start

Wie ihr liebe Fans sicher mitbekommen habt, bin ich in Oberhof nicht am Start gewesen. Der Grund ist ein ganz einfacher, ich bereite mich bereits für die Winterspiele in Sotschi vor. Außerdem arbeite ich an einer Biathlon-Schießanlage für die Villacher Alpenarena.

Zurück an den Start

Daniel, nach drei Bewerben machst du bereits die erste Weltcup-Pause. Schon etwas müde?

DANIEL: Nein, müde nicht, aber schon bei den letzten Rennen hatte ich den einen oder anderen Schießfehler zu viel. Deshalb lasse ich auch die Weltcuprennen am Wochenende in Oberhof aus. Gehe praktisch noch einmal zurück an den Start, um für Sotschi bestens gerüstet zu sein.

Was heißt zurück an den Start? Ist der bisherige Verlauf der Saison nicht zufriedenstellend?

DANIEL: Nein, zufrieden bin ich im Grunde schon. Das Jahr hat ja mit dem dritten Platz beim 20-km-Einzelrennen in Östersund bestens begonnen. Dort folgte aber mit fünf Schießfehlern im Sprint eine große Enttäuschung. Und jetzt habe ich gemerkt, dass ein individuelles Training besser wäre, als ein weiterer Wettkampf. Der Christoph Sumann macht das übrigens auch. Wir verbessern jetzt im ersten Vorbereitungsabschnitt für die Winterspiele die Grundlagen, im Laufen wie im Schießen. Wie gesagt, da habe ich Fehler gemacht. Man geht zum Schießstand, zielt, schießt - und es geht daneben. Und du weißt gar nicht so genau, warum.

Ursachenforschung ist das Schlagwort, oder?

DANIEL: Ja, ganz genau. Ich versuche, jetzt den Kopf freizubekommen. Kraft und Ausdauer noch einmal aufzubauen. In Ruhpolding bin ich nächste Woche wieder dabei, dann auch in Antholz, dem letzten Weltcuprennen vor Olympia. Danach gibt es nur noch ein Feintuning.

Und nach Antholz wird es auch erst die definitive Nominierung für die Spiele geben, wer bei welchem Bewerb starten wird.

DANIEL: Das ist richtig. Da wollen wir schon alle sehr gewissenhaft vorbereitet sein. Olympia kommt ja nicht jedes Jahr.

Daniel Mesotitsch

Kannst du die Strecke von Sotschi schon einmal charakterisieren?

DANIEL: Das Biathlon-Stadion ist das Non-Plus-Ultra. So eine Anlage habe ich noch nie gesehen. Die Loipe selbst ist besonders schwierig, weil sie so unrhythmisch ist. Steile Anstiege, steile Abfahrten, enge Kurven. Da kommst nie richtig ins Laufen. Leicht wird es dort sicher nicht werden.

Apropos Anlage. Sie versuchen gerade für die Alpenarena in Villach eine wettkampftaugliche Schießanlage zu bekommen. Vermutlich scheitert es aber wieder einmal am Geld?

DANIEL: Ja, sieht so aus. Weil ich wüsste nicht, welchen Grund es sonst geben könnte. Wir hätten in Kärnten genug Trainer, meine Frau hat die komplette Trainer-Ausbildung gemacht. Es gibt genug Kinder und Jugendliche, die sich für den Biathlon-Sport interessieren. Wer gut langläuft, kann auch das Schießen lernen. Da sehe ich kein Problem. Die Schießanlage müsste zumindest so aufwendig sein, dass wir da auch einmal Staatsmeisterschaften veranstalten könnten.

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